Letzte Aktualisierung: April 2024
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Wozu benötige ich eine Videoschnitt-Software?

Ohne eine professionelle Videoschnitt-Software bleiben die Aufnahmen schlichtweg nur Videos und geraten schnell in Vergessenheit. Ein Videobearbeitungsprogramm stellt seinen Nutzern eine riesige Palette an Effekten, Übergängen, Blenden, Texten, Sound und Animationen zur Verfügung. Mit diesen lassen sich aus den Clips unvergessliche Videoprojekte erstellen. Die Aufnahmen können direkt vom Computer oder externen Quellen, wie Smartphones, Tablets und Kameras, in die Software importiert werden. Per Drag & Drop können die Anwender die einzelnen Elemente auf eine Timeline oder auf ein Storyboard ziehen und die Aufnahmen individuell platzieren. Mit einem geringen zeitlichen Aufwand lassen sich mit der professionellen Video-Software Filme für Hochzeiten, Geburtstage und andere Anlasse erstellen.

 

Die Grundschritte der Videobearbeitung

Erster Schritt: Das Videomaterial sichten und die Dateien importieren

Vor der eigentlichen Videobearbeitung wird das Material gesichtet und in die Software importiert. Außer den Aufnahmen lassen sich auch Musik und Bilder in den Clip integrieren. Alle Dateien sollten in einer sehr guten Qualität und in einem kompatiblen Dateiformat vorliegen. Die Medien werden von der Festplatte oder externen Geräten direkt in das Videoprojekt importiert.

Zweiter Schritt: Der Rohschnitt

Die Mediendateien und Videoclips können die Nutzer in einem Storyboard oder in einer Timeline individuell arrangieren. Nach der Vorbereitung folgt der Rohschnitt des Videos. Bei diesem werden misslungene oder unnötige Szenen entfernt. Die verbleibenden Aufnahmen werden von den Nutzern in eine gewünschte Länge gebracht. In diesem wichtigen Schritt fügen die Anwender Bilder, Texte, Grafiken, Musik und Soundeffekte in den Film ein.

Dritter Schritt: Optimierung des Videos und Effekte

In diesem Schritt beginnt der Anwender mit der Feinarbeit und optimiert sowie korrigiert seine Videoaufnahmen. Zum Beispiel passt der Anwender die Helligkeit, den Kontrast und die Farbe des Videos an. Mittels einem Bildstabilisator werden verwackelte Videoaufnahmen zuverlässig korrigiert. Des Weiteren können die Anwender Effekte, Übergänge und Ein- sowie Ausblenden in den Clip einfügen und fein justieren.

Vierter Schritt: Das Bearbeiten der Tonspur

Im Rahmen der Tonnachbearbeitung passt der Nutzer die Lautstärke an und fügt anschließend Soundeffekte in die Clips ein. Dadurch lassen sich unerwünschte Nebengeräusche entfernen oder auch nachträglich gesprochene Kommentare in die Videos einfügen. Zusätzlich können die Nutzer die Schnittfrequenz präzise an den Takt der Musik des Clips anpassen.

Fünfter Schritt: Den fertigen Film exportieren

Beim Exportieren wird der Film in ein passendes Format konvertiert, welches auf anderen Plattformen, Geräten oder Online-Videoportalen abgespielt werden kann. Zusätzlich legt der Anwender die genauen Parameter fest, wie beispielsweise die Bildrate, die Dateigröße, die Auflösung und das Seitenverhältnis. Das Rendern (Umrechnen) des Filmmaterials kann je nach Filmgröße und vorhandener Hardware einige Zeit in Anspruch nehmen.

 

Wie finde ich den richtigen Videoschnitt-Softwareanbieter?

Nutzer, die auf der Suche nach einer professionellen Software für die Videobearbeitung sind, stehen vor einer recht großen und unübersichtlichen Auswahl. Bevor der Anwender eine Kaufentscheidung trifft, sollte er sich mit den wichtigsten Kriterien auseinandersetzen und nach Möglichkeit mehrere Videoschnitt-Programme testen.

  • Welches Kostenmodell kommt zum Einsatz und wie hoch ist der Kaufpreis? Eine Videoschnitt-Software muss entweder für einen festen Preis gekauft werden der der Nutzer muss ein dauerhaftes Abo abschließen. Je bekannter das Programm, desto höher ist in der Regel der Preis.
  • Welche technischen Voraussetzungen sind vorhanden? Die meisten Programme laufen ausschließlich unter Windows und benötigen eine moderne Computerhardware. Im Idealfall sollte der eigene PC die optimalen Voraussetzungen erfüllen.
  • Welche Formate werden unterstützt? Eine gute Videoschnitt-Software unterstützt alle gängigen Video-, Bild- und Audioformate und ist mit den meisten Geräten und Plattformen kompatibel.
  • Wie einfach ist die Bedienung? Eines der wichtigsten Entscheidungskriterien ist die Bedienung der Videoschnitt-Software. Die Programmoberfläche sollte übersichtlich gestaltet und in deutscher Sprache vorhanden sein. Im Optimalfall sollten die Anwender nach einer kurzen Einarbeitungszeit mit der Software zurechtkommen.

 

Welche Funktionen bietet die Software?

Empfehlenswerte Programme stellen den Nutzern zahlreiche Effekte und Vorlagen zur Verfügung und bieten eine große Auswahl an Optimierungs- und Bearbeitungs-Funktionen.

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